Online Casinos sind der Politik bekanntermaßen ein Dorn im Auge. Immer wieder berufen sich die Obersten auf die Spielsucht Gefahr, die ein Online Casino mit sich bringt. Doch was steckt wirklich dahinter, und sind Internetspiele tatsächlich so gefährlich wie viele behaupten? Faktisch kann man schon jetzt festhalten, dass ein Online Casino eindeutig nicht riskanter ist als jede lokale Spielhalle.
Selbst in landbasierten Casinos kann man der Sucht verfallen – ebenso wie beim von der Politik monopolisierten Glücksspiel Lotto. Mit der einfachen Aussage „Glücksspiel kann süchtig machen“ ist sicherlich niemandem geholfen. Auf Warnhinweise bei Zigaretten geben Raucher schließlich auch nichts. Dennoch sind Politiker der Meinung, man könne Spieler im Online Casino schlechter schützen – vor allen Dingen, weil man die Spieler nicht vor Augen hat und ihr Verhalten deshalb auch nicht einschätzen kann.
Spielsucht nicht unterschätzen
In der Regel muss man sich logischerweise selbst vor einer Sucht zu schützen versuchen. Am besten funktioniert dies, indem du dir eine feste Spielzeit vornimmst – von zwei, maximal drei Stunden. Außerdem sollte ein Budget festgelegt und auf keinen Fall überschritten werden. Selbst wenn man das Gefühl hat, Verluste aufholen zu müssen, sollte die selbst gestellte Grenze grundsätzlich eingehalten werden.
Im Online Casino hat kein Mitarbeiter immer ein Auge auf jeden einzelnen Gast. Dies wäre bei mehreren tausend Spielern täglich auch nahezu unmöglich. Schlussendlich setzen die Betreiber der virtuellen Spielbanken zum einen auf die Vernunft ihrer Spieler, und zum anderen werden Mittel und Wege gefunden, jeden Kunden auf gewisse Weise im Blick zu haben. Fallen die Spieleinsätze auf oder verbringt jemand überdurchschnittlich viel Zeit im Casino, dann kann es tatsächlich vorkommen, dass man vom Personal kontaktiert wird.
Präventive Maßnahmen und Hilfe
Faktisch kommt Spielsucht im Online Casino nicht wesentlich häufiger vor als in lokalen Etablissements, sondern sie wird aufgrund des fehlenden Zugriffs auf den Kunden eben oftmals erst viel später entdeckt. Präventive Maßnahmen sollen dabei helfen, solche Gefahren weitestgehend auszuschließen – zugegebenermaßen ein utopisches Ziel. Wichtig ist vor allen Dingen, dass den Kunden im Zweifelsfall Hilfe angeboten wird.
Dies lässt unter anderem auf einen seriösen Anbieter schließen. Zwar gibt es noch mehr Kriterien für gute Spielbanken, doch gerade wenn es um den Schutz geht, sollten Anbieter ihre Prioritäten transparent darstellen können. Gefährlich sind vor allen Dingen Unternehmen, deren Seriosität generell zu wünschen übrig lässt. Dort nämlich geht es ausschließlich um den Profit, nicht aber um das Wohlergehen und die Zufriedenheit der Kunden.