Bei Black Jack handelt es sich um ein Kartenspiel, das von einem amerikanischen Glücksspielunternehmen im 20. Jahrhundert erfunden wurde. Es setzte sich schnell durch und gewann an großer Beliebtheit. Der Ursprung von Black Jack geht auf mehrere Kartenspiele zurück, wobei der allernächste Verwandte das Vingt-et-un (Einundzwanzig) aus Frankreich war.
Vingt-et-un
Vingt-et-un gehörte bereits in den französischen Casinos seit dem 16ten Jahrhundert zu den beliebten Kartenspielen. Das Ziel dieser französischen Black Jack-Variante war es, ein Blatt mit 21 Punkten zu erspielen. Allerdings unterschied sich der Spielverlauf von Vingt-et-un von dem heutigen Black Jack deutlich.
Im 20. Jahrhundert erreichte das Französische „21“ die amerikanischen Glücksspielhäuser. In Indiana tauchte es zuerst auf und um dieses Kartenspiel bei den Spielern populärer zu machen, boten die Casinos einen Auszahlungsbonus von 10:1 an: Wenn die ersten beiden Karten des Spieler einen schwarzen Buben (englisch: Black Jack), also entweder Pik oder Kreuz sowie das Pik-Ass aufwiesen.
Das war der Namensgeber für das heutige Black Jacks, ein Name der bis heute Bestand hat. Allerdings ist ein Sieg heutzutage mit jedem Buben plus einem Ass sowie – jeder anderen Karte, die 10 Punkte zählt zuzüglich eines Asses – möglich. Da Black Jack bereits zu den amerikanischen Anfängen sehr schnell an Beliebtheit gewann, wurde ein spezieller Black Jack-Tisch entwickelt. Dieser wird in seiner Grundform noch heute eingesetzt.
Statistiken zu Blackjack
Mit der Legalisierung des Glücksspiels 1931 in Nevada avancierte Black Jack schnell zum dritt beliebtesten Spiel in den Casinos von Las Vegas.
Die ersten Studien zur Statistik sowie mathematische Theorien zu Blackjack wurden zum ersten Mal 1956 von Roger Baldwin entwickelt und durchgeführt. Er versuchte mit seiner Arbeit „The Optimum Strategy in Black Jack“ aufzuzeigen, wie die Spieler den Hausvorteil der Casinos beim Blackjack auf ein Minimum reduzieren konnten.
1962 gab es die erste veröffentlichte Strategie zu Blackjack, die in dem Buch mit dem Titel „Beat the Dealer“ von Prof. Edward O. Thorp erklärt wurde. Hierbei handelte es sich um ein Kartenzählsystem.
Auf Grundlage der Veröffentlichung waren die Casinos derart beunruhigt, dass sie tatsächlich die Regeln des Kartenspiels für eine Weile änderten. Erst, nachdem man beweisen konnte, dass es für reguläre Spieler nahezu unmöglich war, das von Thorp entwickelte System zu erlernen, ließen die Casinos die normalen Black Jack-Regeln wieder zu. Später erschien eine zweite Ausgabe von „Beat the Dealer, an der Julian Brown, ein ehemaliger Mitarbeiter von IBM mitarbeitete. In diesem zweiten Buch wurde dann seine weiterentwickelte Strategie und Kartenzähltechnik, die er mithilfe seines umfangreichen Computerwissens erstellen konnte, vorgestellt.
Black Jack-Helden
Ken Uston war ein Mathematiker aus Harvard der basierend auf seinem System des Karten zählens viele Casino auf der ganzen Welt sehr unglücklich machte. In den siebziger Jahren nutze er sein Modell jahrelang um Casino abzuräumen.
Als sein System aufflog nutze er mit seinem Freund Keith Taft kleine Computer, mit Hilfe deren Sie Millionen machten. Sie bekamen schließlich Hausverbot, dass sie allerdings gerichtlich aufheben liessen und durchsetzten, dass das Kartenzählen legal in den Casinos gespielt werden durfte.
Bei Stanford Wong handelte es sich um einen weiteren Black Jack-Helden seiner Zeit. Ihm war es möglich, die frühen automatischen Kartenmischmaschinen, die damals in den Casinos verwendet wurde, zu knacken. Der Kartenzählbegriff „Wonging“ stammte von ihm ab. In den Neunzigern erschuf sich eine Gruppe von Studenten des MIT die für für reichlich Aufmerksamkeit sorgten, als Sie den MIT Black Jack Club gründeten. Ohne jegliche elektronischen Geräte schafften es die Mathematik-Genies Casinos in Las Vegas zu überlisten.
Heutzutage wächst die Popularität dieses alten Kartenspiels nicht nur in den lokalen Casinos, sondern auch Online. Dies könnte ein Beweis dafür sein, dass dieses Spiel auch in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit alle technologischen Entwicklungen überdauern wird. Es ist auch möglich, mit der richtigen Taktik oder dem richtigen System/Strategie eine Menge Geld bei diesem Spiel zu gewinnen.
Passende Anbieter für Online Casinos gibt es im World Wide Web zuhauf und den richtigen Anbieter zu finden, sollte bei der Vielfalt nicht so schwierig sein. Wir empfehlen hier unseren Online Casino Vergleich. Vor allem sollte man bei den unterschiedlichen Online Casinos der Glücksspielbranche auf die vielen Bonuszahlungen achten, die gerade neuen Kunden angeboten werden. Auf diese Weise lässt sich das zur Verfügung stehende Kapital in vielen Fällen verdoppeln, was die Gewinnchancen noch weiter erhöht.