XQC verzockt 100 Millionen Dollar beim Glücksspiel

XQC

Felix Lengyel, besser bekannt unter seinem Streaming-Pseudonym xQc, hat für Aufsehen in der Online-Welt gesorgt. Der kanadische Influencer enthüllte in einem Podcast-Interview, dass er beim Glücksspiel eine astronomische Summe von 100 Millionen Dollar verloren hat.

Diese schockierende Offenbarung wirft Licht auf die dunkle Seite der Streaming-Branche und des Online-Glücksspiels. Trotz der enormen Verluste scheint Lengyel finanziell stabil zu sein, was Fragen über die lukrativen Einnahmequellen erfolgreicher Streamer aufwirft.

Finanziert Kick die Glücksspielaktivitäten von xQc?

xQc hat einen bemerkenswerten Vertrag mit der Streaming-Plattform Kick abgeschlossen, der ihm angeblich 100 Millionen US-Dollar einbringen soll. Kick unterscheidet sich von Twitch durch seine offene Haltung gegenüber Glücksspielinhalten. Dies könnte auf die mutmaßliche finanzielle Unterstützung durch das Krypto-Casino stake.com zurückzuführen sein.

Obwohl Kick offiziell behauptet, keine Glücksspielverluste der Streamer auszugleichen, lässt der hohe Vertragswert von xQc Raum für Spekulationen. Es scheint möglich, dass dieser Deal ihm ausreichend Kapital für ausgedehnte Glücksspiel-Streams zur Verfügung stellt.

Einige prominente deutsche Streamer haben sich gegen lukrative Angebote von Kick entschieden:

  • Tanzverbot
  • MontanaBlack
  • Jens „Knossi“ Knossalla
  • Trymacs

Diese Entscheidungen könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein:

  1. Beibehaltung bestehender Verträge mit Twitch
  2. Ethische Bedenken bezüglich Glücksspielwerbung
  3. Rechtliche Risiken nach dem Prozess gegen Ron Bielecki

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat ihre Maßnahmen gegen Streamer verschärft, die illegale Glücksspiele bewerben. Dies betrifft sowohl deutsche als auch ausländische Casino-Streamer.

Der Kontrast zwischen xQcs Engagement bei Kick und der vorsichtigeren Haltung deutscher Streamer verdeutlicht die komplexe Dynamik im Bereich des Glücksspiel-Streamings. Während einige Plattformen diese Inhalte fördern, setzen andere auf strengere Regulierungen.