Französisches Roulette ist eine beliebte Variante des klassischen Glücksspiels, die sich durch einige besondere Merkmale auszeichnet. Diese Spielart bietet den Spielern einen reduzierten Hausvorteil von nur 1,35% und somit bessere Gewinnchancen als andere Roulette-Versionen.
Die charakteristischen französischen Bezeichnungen für die Einsätze verleihen dem Spiel eine elegante Atmosphäre. Statt „Gerade“ oder „Ungerade“ setzen die Spieler auf „Pair“ oder „Impair“, und anstelle von „Rot“ oder „Schwarz“ wählen sie „Rouge“ oder „Noir“.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des französischen Roulettes ist die La Partage Regel. Diese Regel besagt, dass bei einem Nullergebnis die Hälfte der Einsätze auf einfache Chancen an die Spieler zurückgezahlt wird. Dies trägt zur Verringerung des Hausvorteils bei und macht das französische Roulette zu einer attraktiven Option für erfahrene Spieler.
Geschichte des Französischen Roulettes
Das Französische Roulette hat eine faszinierende Geschichte, die von mathematischen Experimenten bis hin zur Etablierung in Spielbanken reicht. Seine Entwicklung erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte und führte zu seiner heutigen Beliebtheit in Casinos weltweit.
Ursprünge und Entwicklung
Die Erfindung des Roulettes wird oft dem französischen Mathematiker Blaise Pascal zugeschrieben. Im Jahr 1655 experimentierte Pascal mit einem Perpetuum Mobile und entwickelte dabei unbeabsichtigt das Grundprinzip des Roulette-Rads. Der Name „Roulette“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „kleines Rad“.
Die frühe Form des Spiels unterschied sich noch von der heutigen Version. Es enthielt zunächst sowohl die Null als auch die Doppelnull. Diese Variante verbreitete sich schnell in französischen Spielhäusern und gewann an Popularität.
Französisches Roulette im 19. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert erfuhr das Französische Roulette bedeutende Veränderungen. 1842 führten die Gebrüder François und Louis Blanc das Single-Zero-Roulette in Deutschland ein. Diese Neuerung verringerte den Hausvorteil und machte das Spiel für Spieler attraktiver.
1863 gründete Louis Blanc das berühmte Monte Carlo Casino Resort. Hier etablierte sich das Französische Roulette als Standardvariante und trug zur weltweiten Verbreitung bei. Die elegante Atmosphäre und die günstigeren Gewinnchancen machten es zum Favoriten der europäischen Oberschicht.
Moderne Verbreitung und Popularität
Heute ist das Französische Roulette in Casinos auf der ganzen Welt zu finden. Es wird besonders in Europa geschätzt, wo viele Spielbanken es als Hauptvariante anbieten. Die Regeln und der Tischaufbau haben sich seit dem 19. Jahrhundert kaum verändert.
Online-Casinos haben die Verbreitung des Französischen Roulettes weiter gefördert. Spieler können nun von zu Hause aus an virtuellen Tischen spielen. Live-Dealer-Versionen bieten sogar die Möglichkeit, die authentische Casino-Atmosphäre zu erleben.
Die Beliebtheit des Französischen Roulettes basiert auf seiner Mischung aus Tradition, fairem Spiel und der Möglichkeit, verschiedene Strategien anzuwenden. Es bleibt ein Klassiker unter den Casinospielen und zieht weiterhin Spieler aus aller Welt an.
Das Spielprinzip
Französisches Roulette folgt einem präzisen Ablauf mit spezifischen Regeln und Einsatzmöglichkeiten. Das Spiel dreht sich um ein charakteristisches Rouletterad und einen speziell gestalteten Tisch, die zusammen das Herzstück dieses klassischen Casinospiels bilden.
Aufbau des Rouletterads
Das französische Rouletterad besteht aus 37 Fächern, nummeriert von 0 bis 36. Die Null ist grün, während die übrigen Zahlen abwechselnd rot und schwarz sind. Die Anordnung der Zahlen folgt keiner arithmetischen Reihenfolge, sondern einer speziellen Sequenz.
Im Gegensatz zum amerikanischen Roulette gibt es keine doppelte Null. Dies verbessert die Gewinnchancen der Spieler leicht. Die Kugel, die der Croupier in das sich drehende Rad wirft, bestimmt die Gewinnzahl.
Tischlayout und Einsatzmöglichkeiten
Der Roulettetisch beim französischen Roulette ist mit einem charakteristischen Tableau ausgestattet. Dieses zeigt alle möglichen Einsätze. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und in französischer Sprache angegeben:
- Einfache Chancen: Rouge/Noir (Rot/Schwarz), Pair/Impair (Gerade/Ungerade), Manque/Passe (Niedrig/Hoch)
- Douzaines: Erste, zweite, dritte Dutzend
- Colonnes: Drei Spalten à 12 Zahlen
- Einzelne Zahlen oder Kombinationen von Zahlen
Die Mindesteinsätze variieren je nach Wettart und Casino.
Spielablauf
Der Spielablauf beim französischen Roulette folgt einer festen Struktur:
- Der Croupier ruft „Faites vos jeux!“ (Setzen Sie Ihre Einsätze!)
- Spieler platzieren ihre Einsätze auf dem Tableau
- Der Croupier wirft die Kugel in das sich drehende Rad
- Kurz vor dem Fallen der Kugel ruft der Croupier „Rien ne va plus!“ (Nichts geht mehr!)
- Die Kugel fällt in ein Fach, die Gewinnzahl wird ermittelt
- Verlierende Einsätze werden eingezogen, Gewinne ausgezahlt
Besondere Regeln wie „La Partage“ oder „En Prison“ können bei Einfachen Chancen gelten, wenn die Null fällt. Diese Regeln reduzieren den Hausvorteil und machen das französische Roulette für viele Spieler attraktiv.
Höhere Gewinnrate
Da der Hausvorteil beim französischen Roulette niedriger ist als bei den anderen beiden Roulettespielen, haben die Spieler eine höhere Gewinnchance. Aber warum bietet gerade das Französische Roulette die höchsten Gewinnchancen? Ein Teil des Grundes hat mit der Null zu tun. Französisches Roulette hat nur eine Null auf dem Rad, während amerikanisches Roulette zwei Nullen hat, was den Hausvorteil deutlich erhöht. Aber europäisches Roulette hat auch nur eine Null, das erklärt also nicht den Unterschied zu europäischem Roulette.
Was für die Gewinnchancen des französischen Roulettes im Vergleich zu den anderen Varianten noch wichtiger ist, sind die Regeln La Partage und En Prison. Diese Regeln reduzieren den Hausvorteil im französischen Roulette auf bis zu 1,35%, wenn Sie nur auf 50/50-Wetten setzen würden. Das liegt daran, dass diese Regeln sicherstellen, dass Sie nicht Ihr gesamtes Geld verlieren, wenn eine Null getroffen wird. Die Regel „La Partage“ wird häufiger verwendet als die Regel „En Prison“, die eher selten vorkommt. Wenn Sie mehr über diese Regeln wissen möchten, verweisen wir Sie auf unsere spezielle La Partage-Seite oder auf den Artikel über die En Prison-Regel.
Anderer Tisch und anderes Rad
Aber es gibt noch mehr Unterschiede zwischen französischem Roulette und den anderen Formen. Vor allem, wenn Sie schon einmal französisches Roulette in einem echten Casino gesehen oder gespielt haben, müssen Sie dies bemerkt haben. Wie wir bereits erwähnt haben, hat das französische Rad nur eine Null, aber auch die Reihenfolge der Zahlen ist anders als beim europäischen oder amerikanischen Roulette. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Quoten, da die Zahlen ansonsten gleich sind.
Die zweite Sache, die Sie vielleicht bemerken, ist, dass französisches Roulette auf einem viel größeren Tisch gespielt wird. Aus diesem Grund gibt es beim französischen Roulette zwei Croupiers, einen, der das Rad im Auge behält, und einen, der die Aktion am Tisch leitet. Die Tatsache, dass der Hausvorteil geringer ist und dass zwei Croupiers angestellt werden müssen, sind wichtige Gründe, warum Sie französisches Roulette nicht in vielen regulären Casinos finden werden. Glücklicherweise ist die Situation online anders; viele Online-Casinos bieten französisches Roulette an.
Französisch Roulette Optionen
Eine weitere Sache, die beim französischen Roulette sofort auffällt, ist, dass die Einsätze plötzlich andere Namen haben. Das sind jetzt nur die Wetten, die Sie gewohnt sind, aber jetzt sind die französischen Begriffe auf dem Tisch aufgedruckt. Dies ist etwas, das viele Spieler davon abhalten könnte, französisches Roulette auszuprobieren, aber das ist nicht nötig. Im Folgenden listen wir die verschiedenen Wetten auf, die es beim französischen Roulette gibt, und erklären dann, was die einzelnen Wetten bedeuten.
- PMD: An der Seite des Tisches finden Sie die Buchstaben PMD. Diese werden verwendet, um auf die ersten zwölf (P = Premier, also 1 tm 12), mittleren zwölf (M = Milieu, also 13 tm 24) oder letzten zwölf (D = Dernier, also 14 tm 36) Zahlen zu setzen.
- Ruiten: Auf dem Tisch befinden sich auch zwei Diamanten, ein schwarzer und ein roter. Diese werden verwendet, um auf Schwarz oder Rot zu setzen.
- Paar: Alle geraden Zahlen.
- Impair: Alle ungeraden Zahlen.
- Manque: Die ersten 18 Nummern.
- Passe: Letzte 18 Nummern.
- Colonne 34, 35 oder 36: Wenn Sie auf eine dieser drei Möglichkeiten setzen, setzen Sie auf alle Zahlen, die unter diese Spalte fallen, wie auf dem Tisch aufgedruckt.
- Transversal einfach: Block von 6 Zahlen, z. B. die ersten sechs oder 4 bis 9.
- Quadrat: Block aus 6 Zahlen.
- Transversale plein: Drei Zahlen in einer Reihe.
- Cheval: Zwei verbundene Zahlen.
- En Plein: Setzen Sie auf eine Zahl.
- Serie 0/2/3: Setzen Sie auf neun Chips. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 0/2/3, 4/7, 12/15, 18/21, 19/22, 25/29 und 32/35. (Eine doppelte Wette wird auf 0/2/3 und 25/29 gesetzt).
- 0-Spiel: Einsatz von 4 Chips: Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 0/3, 12/15, 26 und 32/35.
- Serie 5/8: 6 Chips wurden eingesetzt. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 5/8, 10/11, 13/16, 23/24, 27/30 und 33/36.
Orphelins: Einsatz von 5 Chips. Sie spielen automatisch die folgenden Zahlen: 1, 6/9, 14/17, 17/20 und 31/34.
Hoffentlich macht diese Liste die Wetten für Sie ein wenig klarer. Wollen Sie es sofort in die Praxis umsetzen? Klicken Sie auf den untenstehenden Link, um französisches Roulette kostenlos auszuprobieren. Natürlich können Sie sofort mit dem Spielen um echtes Geld beginnen, wenn Sie das möchten, denn französisches Roulette unterscheidet sich nicht so sehr von anderen Roulettespielen. Sicherlich nicht in
Spielregeln und Wettarten
Französisches Roulette bietet vielfältige Wettmöglichkeiten und einzigartige Regeln. Die Spieler können zwischen internen und externen Wetten wählen, spezielle Ansagen tätigen und von besonderen Auszahlungsquoten profitieren.
Interne und externe Wetten
Beim französischen Roulette unterscheidet man zwischen internen und externen Wetten. Interne Wetten werden direkt auf Zahlen oder kleine Zahlengruppen platziert. Dazu gehören:
- Plein (Einzelne Zahl): 35:1 Auszahlung
- Cheval (Zwei Zahlen): 17:1 Auszahlung
- Transversale (Drei Zahlen): 11:1 Auszahlung
- Carré (Vier Zahlen): 8:1 Auszahlung
Externe Wetten decken größere Zahlenbereiche ab:
- Rouge/Noir (Rot/Schwarz): 1:1 Auszahlung
- Pair/Impair (Gerade/Ungerade): 1:1 Auszahlung
- Manque/Passe (1-18/19-36): 1:1 Auszahlung
Diese Wetten bieten höhere Gewinnchancen bei geringeren Auszahlungen.
Annoncen und Kündigungswetten
Französisches Roulette zeichnet sich durch besondere Ansagewetten aus. Diese werden mündlich platziert und umfassen mehrere Einsätze gleichzeitig:
- Voisins du Zéro: Deckt 17 Zahlen um die Null herum ab
- Tiers du Cylindre: Setzt auf ein Drittel des Roulettekessels
- Orphelins: Wette auf die „Waisenzahlen“, die nicht von anderen Ansagen abgedeckt sind
Kündigungswetten erlauben es Spielern, Einsätze für mehrere Spins zu platzieren. Diese bleiben aktiv, bis der Spieler sie zurückzieht oder die Chips aufgebraucht sind.
Auszahlung und Gewinnchancen
Die Gewinnchancen im französischen Roulette sind aufgrund spezieller Regeln besonders attraktiv:
- La Partage: Bei einer 0 erhalten Spieler bei Außenwetten die Hälfte ihres Einsatzes zurück
- En Prison: Alternative zur La Partage, Einsatz bleibt für die nächste Runde „gefangen“
Diese Regeln senken den Hausvorteil auf 1,35% bei Außenwetten. Die höchste Auszahlung von 35:1 gibt es für einen Treffer auf eine einzelne Zahl.
Komplexe Wetten wie die Voisins du Zéro bieten verschiedene Auszahlungsquoten je nach getroffenem Bereich. Die Gewinnchancen variieren stark zwischen den verschiedenen Wettarten.
Strategien und Wettsysteme
Beim Französischen Roulette gibt es verschiedene Ansätze, um die Gewinnchancen zu verbessern. Einige beliebte Methoden basieren auf mathematischen Konzepten und gezielten Wetteinsätzen.
Martingale-Strategie
Die Martingale-Strategie ist eine der bekanntesten Roulette-Taktiken. Sie basiert auf der Verdoppelung des Einsatzes nach jedem Verlust.
Bei einem Gewinn kehrt der Spieler zum Ausgangseinsatz zurück. Diese Methode zielt darauf ab, Verluste auszugleichen und einen kleinen Profit zu erzielen.
Die Hauptrisiken sind das schnelle Erreichen der Tischlimits und mögliche hohe Verluste bei längeren Verlustserien. Vorsicht ist geboten, da kein System garantierte Gewinne verspricht.
Paroli-Spiel
Das Paroli-System ist ein positives Progression-Wettsystem. Im Gegensatz zur Martingale-Strategie erhöht der Spieler seinen Einsatz nach Gewinnen.
Typischerweise verdoppelt man den Einsatz nach jedem Gewinn, bis drei aufeinanderfolgende Gewinne erzielt wurden. Danach beginnt man wieder mit dem Ausgangseinsatz.
Diese Methode ist weniger riskant als Martingale, da die Verluste begrenzt sind. Sie eignet sich für Spieler, die moderate Risiken eingehen möchten.
Fibonacci-Sequenz
Die Fibonacci-Strategie basiert auf der gleichnamigen mathematischen Folge. Spieler erhöhen ihre Einsätze gemäß der Fibonacci-Zahlen: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21 usw.
Nach einem Gewinn geht man zwei Schritte in der Sequenz zurück. Diese Methode bietet ein ausgewogenes Risiko-Ertrags-Verhältnis.
Sie erfordert Disziplin und ein gutes Bankroll-Management. Wie bei allen Systemen gibt es keine Garantie für langfristigen Erfolg beim Roulette.
Französisches Roulette vs. Andere Varianten
Französisches Roulette unterscheidet sich in einigen wichtigen Aspekten von anderen Roulette-Varianten. Diese Unterschiede beeinflussen sowohl die Spielregeln als auch die Gewinnchancen der Spieler.
Amerikanisches Roulette
Das amerikanische Roulette hat eine zusätzliche Zahl auf dem Rad: die Doppel-Null. Dies erhöht den Hausvorteil deutlich. Der Kessel enthält 38 Zahlen statt 37 wie beim französischen Roulette.
Die Tischaufstellung unterscheidet sich ebenfalls. Amerikanische Tische haben eine andere Anordnung der Außenwetten. Die Gewinnquoten bleiben gleich, aber die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen sinkt.
Amerikanisches Roulette bietet keine La Partage- oder En Prison-Regeln. Dies erhöht den Hausvorteil weiter auf 5,26% im Vergleich zu 2,7% beim französischen Roulette.
Europäisches Roulette
Europäisches und französisches Roulette ähneln sich stark. Beide verwenden ein Rad mit 37 Zahlen, einschließlich einer einzelnen Null. Der Hauptunterschied liegt in den speziellen Regeln des französischen Spiels.
Französisches Roulette bietet die La Partage- und En Prison-Regeln. Diese reduzieren den Hausvorteil bei Even-Money-Wetten auf 1,35%. Europäisches Roulette hat diese Regeln normalerweise nicht.
Die Tischaufstellung unterscheidet sich leicht. Französische Tische haben oft zusätzliche Wettoptionen wie die „Rennstrecken-Wetten“. Die Grundregeln und Auszahlungen bleiben jedoch identisch.
Etikette und Verhalten am Roulettetisch
Das Verhalten am Roulettetisch folgt bestimmten Regeln und Erwartungen. Höflichkeit und Respekt gegenüber anderen Spielern und dem Personal sind entscheidend für eine angenehme Spielatmosphäre.
Spielerinteraktionen
Am Roulettetisch ist es wichtig, andere Spieler nicht zu stören. Laute Gespräche oder übermäßiger Jubel sollten vermieden werden. Spieler sollten ihre Einsätze zügig platzieren, um den Spielfluss nicht zu behindern.
Es ist untersagt, Handys am Tisch zu benutzen. Fotografieren ist in den meisten Casinos verboten. Spieler sollten ihre Getränke vorsichtig handhaben, um Verschütten auf dem Tisch zu vermeiden.
Respektvolles Verhalten gegenüber Mitspielern ist unerlässlich. Bei Unklarheiten oder Streitigkeiten sollte stets der Croupier hinzugezogen werden.
Rolle des Croupiers
Der Croupier leitet das Spiel und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Spieler sollten seinen Anweisungen Folge leisten und höflich kommunizieren. Fragen zum Spiel können jederzeit gestellt werden, solange sie den Spielablauf nicht stören.
Trinkgelder für den Croupier sind üblich, aber nicht verpflichtend. Sie werden oft als Einsatz für den Croupier platziert. Die „En Prison“-Regel im französischen Roulette sollte mit dem Croupier geklärt werden, da sie nicht in allen Casinos gilt.
Der Croupier ist auch für die Auszahlungen zuständig. Spieler sollten geduldig warten, bis alle Gewinne ausgezahlt sind, bevor sie neue Einsätze platzieren.
Häufig gestellte Fragen
Französisches Roulette unterscheidet sich in einigen wichtigen Aspekten von anderen Varianten. Die spezifischen Regeln und Strategien bieten Spielern einzigartige Möglichkeiten und potenzielle Vorteile.
Was ist der Unterschied zwischen französischem und amerikanischem Roulette?
Der Hauptunterschied liegt im Rouletterad. Französisches Roulette hat nur eine Null, während amerikanisches Roulette eine zusätzliche doppelte Null aufweist. Dies verringert den Hausvorteil beim französischen Roulette.
Zudem bietet französisches Roulette spezielle Regeln wie „La Partage“ und „En Prison“, die bei Außenwetten greifen, wenn die Kugel auf Null landet.
Warum wird französisches Roulette als das beste angesehen?
Französisches Roulette gilt aufgrund seiner niedrigeren Gewinnmarge für das Casino als vorteilhaft für Spieler. Die „La Partage“ und „En Prison“ Regeln verringern den Hausvorteil zusätzlich.
Die komplexere Tischgestaltung und die französischen Bezeichnungen verleihen dem Spiel zudem eine besondere Atmosphäre.
Was ist der höchstmögliche Gewinn beim Roulette?
Der höchste Gewinn beim Roulette beträgt üblicherweise 35:1 für einen Straight Up-Einsatz auf eine einzelne Zahl. Bei einem maximalen Einsatz von 500€ wäre der Maximalgewinn somit 17.500€.
Einige Casinos bieten jedoch spezielle Bonusauszahlungen für bestimmte Kombinationen an.
Wie lauten die spezifischen Regeln für das Setzen beim französischen Roulette?
Beim französischen Roulette gibt es innere und äußere Wetten. Innere Wetten umfassen Einsätze auf einzelne Zahlen oder kleine Zahlengruppen.
Äußere Wetten beinhalten größere Zahlengruppen wie Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder Dutzende. Die Mindest- und Höchsteinsätze variieren je nach Wettart und Casino.
Welche Strategien sind beim französischen Roulette am effektivsten?
Eine beliebte Strategie ist das Martingale-System, bei dem der Einsatz nach jedem Verlust verdoppelt wird. Das D’Alembert-System sieht moderatere Erhöhungen vor.
Viele Spieler bevorzugen auch Kombinationen aus inneren und äußeren Wetten, um das Risiko zu streuen und gleichzeitig höhere Gewinne zu ermöglichen.
Können die Gewinnchancen beim französischen Roulette durch bestimmte Praktiken erhöht werden?
Obwohl Roulette ein Glücksspiel ist, können Spieler ihre Chancen durch kluges Wettmanagement und Ausnutzung der Regeln verbessern. Die Nutzung der „La Partage“ Regel bei Außenwetten kann den Hausvorteil reduzieren.
Erfahrene Spieler achten zudem auf mögliche physische Unregelmäßigkeiten des Rouletterades, die bestimmte Sektoren begünstigen könnten.