Das Jahr 2024 war für viele Lottospieler in Österreich äußerst erfreulich. Insgesamt wurden 494 Hochgewinne ausgezahlt, darunter beeindruckende 42 Millionengewinne. Obwohl diese Zahl nicht den Rekord aus dem Jahr 2021 mit 548 sechsstelligen Gewinnen übertraf, zeigten sich die Österreichischen Lotterien sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Besonders bemerkenswert waren zwei Jackpots über 10 Millionen Euro. Ein Spieler aus der Steiermark gewann im September 11,2 Millionen Euro, was den höchsten österreichischen Lottogewinn des Jahres darstellte. Im Oktober folgte ein Kärntner Spieler mit einem Gewinn von 10,9 Millionen Euro.
Die Verteilung der Hochgewinne auf die verschiedenen Spielarten:
- EuroMillionen: 216
- Lotto 6aus45: 88
- Joker: 79
- LottoPlus: 35
- Klassenlotterie: 27
- Sonderziehungen: 13
- Rubbellose: 11
Diese Zahlen unterstreichen die Vielfalt der Gewinnmöglichkeiten im österreichischen Lottosystem. Trotz der beeindruckenden Gewinne bleibt der absolute Rekord von 14,9 Millionen Euro aus dem Jahr 2018 unerreicht.
Die Österreichischen Lotterien bieten weiterhin verschiedene Spielmöglichkeiten an, darunter traditionelle Lose und saisonale Angebote wie das Rubbellos „Winter Magic“ mit Gewinnen bis zu 30.000 Euro.
Sommerzauber beim Lottospielen
Die Glückssträhnen der Lottospieler zeigen interessante saisonale Muster. Frühjahr und Sommer erweisen sich als besonders ertragreich. Im April und August wurden jeweils 50 Gewinne von 100.000 Euro ausgezahlt.
Ein bemerkenswertes Ereignis trug sich am 24. Juli zu. Die Zahlenkombination 12, 30, 32, 34, 37 und 43 wiederholte sich exakt wie am 22. Januar 2014. Bei über 8 Millionen möglichen Kombinationen und nur 1.134 Ziehungen ist dies ein statistisches Phänomen.
Die regionale Verteilung der Gewinne zeigt klare Tendenzen:
- Niederösterreich: 90 Hochgewinne, 10 Millionäre
- Steiermark: 63 Hochgewinne, 8 Millionäre
- Wien: 63 Hochgewinne und Millionäre
Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Glück nicht überall gleich verteilt ist. Niederösterreich sticht als Spitzenreiter hervor, während die Steiermark und Wien sich den zweiten Platz teilen. Die Verteilung lässt Raum für Spekulationen über regionale Glücksfaktoren oder unterschiedliches Spielverhalten der Bevölkerung.